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OP-Saal

Das gesamte Team hat mit bemerkenswertem Einsatz und Engagement die Vorbereitungen für die neue Augenklinik getroffen. Jeder einzelne Mitarbeiter widmete sich intensiv seinen Aufgaben, um sicherzustellen, dass die Räumlichkeiten für den bevorstehenden Betrieb optimal vorbereitet waren.

Sorgfältig und gründlich wurde das gesamte Gebäude gereinigt.

Darüber hinaus wurde eine umfassende Aufräumaktion durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Bereiche der Klinik frei von Unordnung und Hindernissen waren. Dies schuf nicht nur eine angenehme und einladende Atmosphäre, sondern ermöglichte auch einen reibungslosen Ablauf bei der Anlieferung und Platzierung von Materialien und medizinischen Geräten.
Jeder trug seinen Teil dazu bei, dass die Vorbereitungen für die neue Augenklinik reibungslos verliefen und ein hohes Maß an Professionalität und Qualität gewährleistet war.

Die Ankunft des zuvor verschickten Containers erwies sich als äußerst kompliziert und das Team musste viel Geduld aufbringen, bis die Lieferung endlich eintraf.

Ankunft des Containers

Nachdem dieser lang ersehnte Moment gekommen war, konnten alle gelieferten Gegenstände sorgfältig in den dafür vorgesehenen Räumen verstaut und installiert werden, um einen reibungslosen Ablauf der ersten Operationen in kürzester Zeit zu ermöglichen. Angesichts der knappen Zeit setzte das deutsche Augenärzteteam alles daran, so viele Operationen wie möglich durchzuführen, um einen effizienten Start der medizinischen Aktivitäten zu gewährleisten.

In Rekordzeit wurden alle medizinischen Geräte an ihren vorgesehenen Plätzen installiert, so dass die ersten Voruntersuchungen und Operationen durchgeführt werden konnten. Vor Beginn der medizinischen Aktivitäten wurden sogar die Operationstische von Bischof Jean Baptist Odama feierlich gesegnet.

Segnung des OP-Saals

Nach Abschluss der letzten technischen Überprüfungen und der erfolgreichen Inbetriebnahme aller Geräte konnte das Team sofort mit den ersten Voruntersuchungen beginnen. Ziel war es, den durch die Verzögerungen entstandenen Zeitverlust so gut wie möglich zu kompensieren und möglichst vielen Patienten eine dringend notwendige Operation zu ermöglichen.

Ambulanzwagen

Im Jahr 2007 konnte ein geländegängiges Ambulanzfahrzeug angeschafft werden. Günter Ellger, damaliger Schulleiter des Augustin-Wibbelt-Gymnasiums in Warendorf und aktives Mitglied der Uganda-Hilfe St. Mauritz, sammelte das Geld dafür durch Spendenaktionen.

Darüber hinaus unterstützt die Uganda-Hilfe St. Mauritz auch Schulausflüge, zum Beispiel in den etwa 70 Kilometer entfernten Murchison-Falls-Nationalpark. Diese Ausflüge tragen dazu bei, den Horizont der Schülerinnen und Schüler zu erweitern und ihnen wertvolle Erfahrungen außerhalb des Klassenzimmers zu ermöglichen.

Neben der Förderung der Bildung setzt sich die Organisation auch für die Ausbildung in handwerklichen Berufen wie Tischler oder Schlosser ein. Bald können die Schüler in einer Lehrwerkstatt ihre Fähigkeiten ausbauen und sich so auf eine berufliche Zukunft vorbereiten.